Notvorräte – Verpflegung in Notzeiten


Vorräte müssen generell lange haltbar und eine „Rundum“-Versorgung für den Notfall als Reserve gewährleisten. In Deutschland, der Schweiz und Österreich werden auch von Staatsseite Richtsätze für Selbstschutzmaßnahmen für sämtliche Szenarien gegeben. Vorräte sollten insbesondere Getränke, Wasser, Lebensmittel, Medikamente, Hygieneartikel und alternative Energiequellen sein.

Prepper legen meist Vorräte im Haus oder in den Verstecken an. Dabei ist es selbstverständlich, dass man sich hier an den abzusichernden Personen und den abzudeckenden Zeitraum orientieren muss. In der Regel lassen sich 3-7 Tage in einem normalen Haushalt ohne Vorbereitungen abdecken. Danach stellt sich schlagartig ein Mangel ein, der Hilfe vonnöten macht. Diese wird einem dann in Krisensituationen verwehrt oder man ist eben von der Gunst Anderer abhängig. Das Letztere ist gerade nicht toll.

Durchschnittlich lagert man bis zu einem Monat Notvorräte ein, um danach mithilfe des Fluchtrucksacks o. Ä. für 1-3 Tage zum nächsten Ziel zu kommen. Hier wird meist schnell verfügbare, leichte Verpflegung transportiert. Notvorräte sollten jedoch auch entsprechende Materialien, wie z.B. Werkzeug, Waffen, Munition, Treibstoff und Kleidung beinhalten.
Sobald ein Vorratslager übersichtlich und ausreichend versorgt und verwaltet ist, sollte man sich Gedanken um die Sicherung desselben machen. Selbstverteidigung(ssysteme) und Tarnung muss hier fokussiert werden, um im Ausnahmezustand keine Plünderer anzulocken.
Ein anderes Thema ist die Selbstversorgung mit eigenem Anbau, Tierzucht und einer sauberen Wasserquelle.

Sind Eure Vorräte aufgefrischt?