
Essen ist notwendig. Die Zubereitung von Nahrungsmitteln ist dabei wesentlich. Dafür benötigt der Prepper ein kleines, effizientes und leicht verstaubares Kochset. Wasser muss abgekocht und Essen vorbereitet werden. Eine warme Mahlzeit, gebratenes Fleisch oder ein schöner Kaffee tut der Psyche gut. Erholung und Kraft für weitere Anstrengungen lässt sich zügig wiederherstellen.
Die Materialien sind meist Aluminium, Edelstahl, Guss oder Keramik, aus denen das Kochzubehör besteht. Eine Empfehlung kann man hier schwer geben. Dabei hilft nur wirklich das Ausprobieren im echten Gebrauch mit entsprechenden Bedingungen in der freien Natur. Viele Varianten und unterschiedlichste Formen lassen keinen Wunsch offen. Jeder muss für sich entscheiden und muss für sich seinen Stil finden, seine individuellen Kochutensilien schätzen lernen.
Einzelne Komponenten lassen sich oft miteinander kombinieren. Die ersten Komponenten sollten sich auf Feuer- und Kochstelle, Topf, Becher und kleine Pfannen konzentrieren. Als erste Ausrüstung reicht schon ein Göffel (oder Spork) und ein Titanbecher.
Gas- und Spiritusbrenner benötigen immer ihre Kartuschen. Diese lassen sich auch oft mit einem eigenen Kochset verstauen. Dennoch ist hier immer ein Vorrat an Brennmaterialien mitzuführen. Daher sind sogenannte Holzvergaser eine gute Alternative, die mit Holz befeuert werden, was sich oftmals in der freien Natur mit wenigen trockenen Zweigen bewerkstelligen lässt. Sie lassen sich wirklich gut beheizen und entwickeln eine große Hitze.
Allgemein sollte man als einzelne Person und für die Gruppe die effizientesten Kochutensilien wählen. Während der Einzelne sich mit kleinen Utensilien ausstatten kann, müssen Gruppen ab drei Personen Kellen, angemessen große Töpfe und Pfannen verfügbar haben, um eine schnelle ausreichende Menge an Essen sicherzustellen. Holzbesteck schont das Kochmaterial und auch ein kleines Schneidbrett kann hilfreich sein. Welche Erkenntnisse habt Ihr bereits zu diesem Thema gewinnen können?