7 Days to Die


In sechs Tagen erschuf der liebe Gott die Welt, am siebten Tage ruhte er. Dieses Prinzip der Schöpfungsgeschichte findet sich auch in dem PC-Spiel  „7 Days to die“ wieder. Nur mündet hier die Schöpfungsgeschichte direkt in der Apokalypse, der Zombie-Apokalypse. Und wie der liebe Gott, so hat auch hier der Spieler die Möglichkeit, die Welt nach seinen Vorstellungen zu verändern und neu zu gestalten.

Gameplay 

Das Spiel ist eine Mischung aus Minecraft und Day Z. Man startet einzig mit den Klamotten die man am Leibe trägt und beginnt sofort mit dem Ressourcenabbau. So bearbeitet man Flora und Fauna, erarbeitet sich Grundlagen wie Klamotten und Steinaxt und entwickelt seine Fähigkeiten. Dabei gilt es Hunger, Durst und Körpertemperatur im Auge zu behalten. Je häufiger man dabei etwas vollführt, umso stärker werden die Werte der entsprechenden Tätigkeit. So weit, so unspektakulär.

Seine große Stärke bezieht das Spiel aus seinem Spielprinzip. Die Bedrohung durch die Untoten ist an die Tageszeit gekoppelt. Während der Nachtstunden sind diese dem Spieler an Schnelligkeit überlegen und sehr viel aggressiver. Das zwingt einen dazu seinen Tagesablauf genau zu berechnen. Deshalb sind wir gezwungen uns Nachts zu verstecken. Das erzeugt gerade am Anfang einer Sitzung eine Menge grusseliger Momente. Nicht nur Tag und Nacht spielen dabei eine Rolle im Überlebenskampf sondern auch die Anzahl der Tage. In „7 Days to die“ kommt es aller sieben Tage zu einem Großangriff der Zombies. Um dieser Invasion zu wiederstehen ist es notwendig unseren Unterschlupf zu verstärken. Wir sind also permanent damit beschäftigt, die Tagesstunden so effektiv wie möglich auszunutzen. Die Prioritäten müssen vernünftig gesetzt und optimal abgearbeitet werden. Dieses Konzept macht das Spiel zu einem interessanten Survial-Spiel für uns Prepper.

Voraussetzungen

Alles was man zum Spielen benötigt ist eine Registrierung bei der Online Vertriebsplattform für Computerspiele Steam. Derzeit ist es für 22.99 € im Steam Shop erhältlich Ein mittelklasse Rechner genügt, denn die Grafik ist nicht unbedingt die Stärke des Spiels. Seine Faszination entfaltet sich in der grenzenlosen Freiheit die es dem Spieler zur Verfügung stellt. Einzig die eigene Kreativität setzt dem Spieler Grenzen. Wer bereit ist etwas Arbeit in ein Spiel zu investieren und entsprechend Geduld mitbringt, für den ist „7 Days to die“ definitiv einen Versuch Wert. So be prepared.