
Die Sicherheitslage in der BRD hat sich in den letzten Monate enorm verschlechtert. Die Bevölkerung ist verunsichert und verwirrt. Die Politik reagiert kopflos, relativiert oder verleugnet die Realität. Beklagt wird ein Mangel an Zivilcourage, der schwarze Peter wird also elegant der Bevölkerung untergeschoben. Oder der deutsche Mann als Ganzes wird verunglimpft. Die deutschen Männer müssen das Kämpfen wieder lernen. Wo waren denn die deutschen Männer in Köln, warum haben sie nicht eingegriffen als ihre Frauen geschändet wurden, beklagte sich die Presse? (link)
Schuld der Politik
Dabei hat die Politik die Situation im Bereich der Notwehr unnötig verkompliziert. Zeigt man Zivilcourage steht man mit einem Bein im Gefängnis und mit dem anderen im Krankenhaus. Ein solcher Fall von Zivilcourage machte vor Monaten Schlagzeilen. Im Mai 2016 randalierte ein irakischer Asylbewerber in einem Einkaufsmarkt im sächsischen Arnsdorf. Als Grund wurde eine Prepaid-Karte für ein Mobiltelefon angegeben. Er bedrohte die Angestellten mit einer Flasche und trat äußerst aggressiv auf.
Daraufhin betraten vier Männer den Supermarkt, entfernten den Asylbewerber und fixierten ihn bis zum Eintreffen der Polizei an einem Baum. Die Situation war geklärt, niemand war verletzt alles legal, so glaubt der normale Bürger. Aber weit gefehlt. Ein beispielloser Shitstorm ging durch die deutsche Medienlandschaft. Von Lynchjustiz bis Nazi, die Presse geizte nicht mit blumigen Metaphern um den latenten Rassismus des deutschen Volkes herbei zu schreiben. Was die Medien nicht erwähnten war, dass der Asylbewerber Insasse einer psychiatrischen Einrichtung war und den Tag schon mehrfach von der Polizei des Supermarktes verwiesen wurde.
Genau hinschauen
Die Gerichtsverhandlung dieses Falles steht demnächst ins Haus. Alle Anklagepunkte gegen den Asylbewerber wurden durch die Staatsanwaltschaft fallen gelassen. Die vier Männer müssen sich hingegen wegen Freiheitsberaubung verantworten. Obwohl die Polizei die Aktion der Männer als „sinnvoll“ beschrieb, verfolgt die Staatsanwaltschaft den Fall mit aller möglichen Härte.
Man bekommt das Gefühl, dass die Politik diesen Fall nutzen möchte, um ein Exempel zu statuieren. Die politische Dimension des Falles strahlt dabei in viele Richtungen. Berührt werden Bereiche der Notwehr, der Bürgerwehr und dem Verhältnis von Medien, Politik und Justiz. Das Preppers-Point Team wird den Fall ganz genau beobachten und euch über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten. So be prepared.
was hat das mit preppen zu tun?
Prepper müssen Informationen von sich und ihrem umfeld auswerten. Gerade einzelfälle lassen wichtige Informationen bei dessen schlußfolgerungen zu. Wenn der Staat versagt oder sogar gegen seine Bürger agiert, ist das nicht gut. Es geht auch um Recht und Unrecht. Jeder muss für sich entscheiden. Denn Prepper bereiten sich auf Ereignisse vor, was im normalen Alltag nicht vorkommt. Dazu gehören auch Informationen dieser Art. Diese gegenwärtigen Ereignisse sind eben nicht normal. Wenn dich das nicht beschäftigt, na dann gute nacht schlaf weiter. BPrepped
Das Problem ist die Rechtsprechung, die Leute, die andere unvermittelt angreifen, als ‚traumatisiert‘ entschuldigt und denjenigen, der einschreitet, wegen des kleinsten ‚Fehlers des ‚Notwehrexzesses‘ beschuldigt, andererseits aber solche, die bei illegalen Autorennen ihre Autos als Mordwaffen benutzen, mir Bewährungsstrafen und ein paar ‚Sozial’stunden davonkommen lassen, selbst der Führerschein steht oft nicht zur Debatte, den andere, die, ohne, dass jemand in Gefahr gewesen wäre, zu ‚Erziehungszwecken‘ mal schnell einen Monat verlieren, wenn sie auf freier Strecke zu schnell fuhren. Daher kann man nur raten, sich intensiv mit Selbstverteidigungsmethoden (siehr z.B. hier: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=384435 ) zu befassen und solche zu erlernen, die absolut wirksam sind, ohne allzuviel Aufmerksamkeit zu erregen. Das geht z.B. mit einigen ‚Tricks‘ in Aikido ebenso, wie mit Krav Maga, aber auch in vielen anderen Stilen, etwa Ving Tsun, gibt es das, nur wird im normalen Training eben auf das gesamte Programm Wert gelegt, so dass der Aspirant sich oft erst nach Jahren wirklich souverän verteidigen kann. In der Zwischenzeit wendet er/sie Techniken an, die leicht wieder als ‚exzessiv‘ ausgelegt werden können.
Entscheident ist das Verhältnis von Staat und Individuum.
Während Länder wie die Schweiz, Tschechien, Polen usw. ihren Bürgern vertrauen, erscheint die BRD wie der klassiche Nanny Staat. Der Bürger muss erzogen werden, lautet die Devise, er ist quasi unfähig eigenständig zu denken.
An dem Fall in Arnsdorf wird zudem die Verbindung von Justiz,Staat und Medien offensichtlich. Preppers-Point hat vor einem Jahr darauf hingewiesen, dass derartige Fälle benutzt werden könnten, um Stimmung zu machen und abzuschrecken. Eine unabhängige Bürgerwehr macht dem Staat Angst, könnte sich daraus doch eine nicht zu kontrollierende Dynamik entwickeln.
Troy
Interesanter Artikel zum Thema. http://www.focus.de/politik/deutschland/schlaegerei-in-duesseldorf-jugendlicher-zeigt-zivilcourage-und-fuehlt-sich-vom-staat-alleingelassen_id_6582295.html