Klappspaten für den Prepper


Sobald man einen Unterschlupf bauen oder gezielt graben muss, ist man auf Grabwerkzeuge angewiesen. Notfalls tut es auch ein Stock. Definitiv ist dagegen der handelsübliche Spaten für Grabarbeiten die beste Wahl. Doch bei der Ausrüstung für einen mobilen Einsatz muss auf Gewicht und Platz geachtet und ein Kompromiss gefunden werden .Dadurch hat so manch ein Rucksack auch inhaltlich den Klappspaten parat.
Der Klappspaten ist eine zusammenklappbare und flexible Art Schaufel, die als Multitool eine beliebte Anwendung findet. Stiel und Blatt sind beim Klappspaten durch ein Scharnier beisammen, womit das Gerät zusammengeklappt wird und wenig Platz benötigt. Das deutsche Militär hat erstmals den Feldspaten durch den Klappspaten ersetzt, um mit dem ca. 50 cm langen Werkzeug das „kleine Schanzzeug“ zu ersetzen. Am Blatt lassen sich je nach Modell auch Sägezähne oder eine geschliffene Seite finden, die damit weitere Anwendungen ermöglicht.

Wenn man ein Lager errichtet, sollte man an Liegestellen Bodenunebenheiten beseitigen und eine taktisch verdeckte Feuergrube ausheben können. Abschlagen von Geäst, Graben nach Wurzeln oder Knollen und Notdurftgruben ausheben, können weitere Anwendungen für den Klappspaten sein. An der Feuerstelle kann man damit das Feuer eindämmen und auch Eier, Fleisch und Brotfladen braten.

Insofern man als Tool den Klappspaten zu schätzen weiß, will man ihn im Rucksack nicht missen. Lagerbau und Instandhaltung ist mit einem Klappspaten kein Problem. Habt Ihr auch den Klappspaten bewerten gelernt oder ihn in Eurem Equipment?