
Neben der Krisenvorsorge bietet das Prepping auch eine spirituelle Komponente. Konsumverzicht, Unabhängigkeit von gesellschaftlicher Konformität und das Leben im Einklang mit der Natur sind ebenfalls Bestandteile des Preppings. In letzter Zeit drängt sich da ein Thema in den Vordergrund, was einen absoluten Albtraum für alle freiheitsliebenden Menschen darstellt. Die Implementierung sogenannter RFID-Chips unter die Haut.
RFID bedeutet Radiofrequenz-Identifikation und bezieht sich auf Mikrochips mit einer Größe von einem Millimeter im Durchmesser. Ursprünglich wurden sie für den weltweiten Handel entwickelt. Sie galten als entscheidender Schritt hin zur vollständigen Automatisierung. Durch den technischen Fortschritt ist es heute ohne Probleme möglich diesen auch unter die Haut zu implementieren. Bei Haustieren ist der Vorgang des „Chippens“ schon längere Zeit Standard.
Früher Faschismus – Heute „trendy“
Im Film „Demolition Man“ mit Sylvester Stallone hat der Protagonist eine eindeutige Meinung zum Thema Mikrochips unter der Haut von Menschen. „Diese faschistische Scheiße find ich zum kotzen“, sprach der Held, und er hatte recht. Das Thema Chips unter der Haut war Teil einer dystopischen Zukunftsvorstellung in Form des vollkommenen Überwachungsstaates, eines echten orwellschen Albtraums.
Was vor zwanzig Jahren noch als Symbol einer faschistischen Gesellschaft galt, wird heute als fortschrittliche Innovation gefeiert. Ausschließlich die positiven Eigenschaften sind dabei Inhalt der Propaganda. Bargeldlos bezahlen, überall und jederzeit erreichbar, keine lästigen Wartezeiten im Supermarkt. Für die älter Generation wird mit den gesundheitlichen Möglichkeiten argumentiert. Moderatoren lassen sich diese Chips live im Fernsehen implementieren. Die Werbung macht dabei nicht mal vor Kindern halt.
Gefahren
Warum der Staat ein so großes Interesse daran hat , liegt auf der Hand. Die sicherheitspolitischen Möglichkeiten dieser Technologie sind erschreckend. Lückenlose Überwachung und die effektive Bestrafung von Delinquenten, stellen dabei noch die harmloseren Möglichkeiten dar. Die Liquidierung unbequemer Personen, als extremste Anwendungsform, wurde in US-amerikanischen Medien breit diskutiert. Diesem sogenannten „Killer-Chip“ wurde die Zulassung durch das Deutsche Patent- und Markenamt im Jahr 2009 verweigert.(link) Das ist also nicht Teil irgendeiner düsteren Verschwörungstheorie sondern bereits gelebte Realität.
Wichtig ist, dass wir versuchen, unser Umfeld auf die Gefahren, die durch RFID-Chips entstehen können, aufmerksam machen. Diese Technologie hat nicht nur Vorteile sondern offenbart ein geradezu gespenstiges Potential an Nachteilen. So be prepared.
RFID-Chips unter der Haut, gefüllt mit Zyankali. Die menschliche Kreativität ist schon erschreckend.